Psychomotorik richtet sich an Kinder, bei denen eine oder mehrere der folgenden Defizite beobachtet werden:

• Konzentrationsstörungen
• Bewegungsauffälligkeiten
• Wahrnehmungsstörungen
• Koordinationsprobleme
• Sprachentwicklungsverzögerungen
  
  

Der Behandlungsinhalt umfasst:

• Gleichgewichts- und Koordinationsübungen: Aktivitäten, die Gleichgewicht und Koordination fordern, wie z. B. das Stehen auf einem Bein, das Gehen auf unebenen Oberflächen oder das Ausführen bestimmter Bewegungsmuster.
  
  
• Beweglichkeitstraining: Übungen mit schnellen Richtungs-, Geschwindigkeits- und Körperpositionswechseln tragen zur Verbesserung der Beweglichkeit und Reaktionszeit bei, die für die Alltagsmobilität von entscheidender Bedeutung sind.
  
  
• Entwicklung der Fein- und Grobmotorik: Rehabilitationssportarten umfassen häufig Übungen, die sowohl die Feinmotorik (kleine, präzise Bewegungen) als auch die Grobmotorik (größere Bewegungen, an denen mehrere Muskelgruppen beteiligt sind) trainieren und so die Geschicklichkeit und Funktionsfähigkeit verbessern.
  
  
• Visuell-motorische Integration: Aktivitäten wie das Fangen eines Balls oder das Verfolgen eines sich bewegenden Ziels, tragen zur Verbesserung der Hand-Auge-Koordination und der kognitiven Verarbeitung bei.

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